Cima hat am 08.12.2023 zwischen 9:15 Uhr und 20:30 Uhr 9 Wunder vollbracht.
Es war einmal vor wenigen Wochen, da nannten wir 10 Hunde unser Eigen.
Eine war unsere Große, sieben kamen in unseren vier Wänden zur Welt - wir halfen Cima Fruchtblasen aufreißen, durchtrennten Nabelschnüre und trockneten vorsichtig das Fell der winzigen Geschöpfe - drei weitere holte man per Notkaiserschnitt in der Klinik zur Welt - eines leider tot, eines riesig und eines winzig.
Es vergingen viele Nächte und Tage, in denen wir versuchten, die Welpen mit der geringsten Zunahme an die Zitzen mit der meisten Milch zu legen, und mit Spritze und Flasche den Milchmangel der Mama auszugleichen. Manchmal schlief man vor Erschöpfung direkt bei der Wurfkiste ein, manchmal schaffte man es ins Bett oder wenigstens auf die Couch.
Mit vor Müdigkeit verquollenen und vor Freude leuchtenden Augen nahm man jedes der Kleinen in die Hände, sprach mit ihnen, obwohl sie einen noch nicht hören konnten, und streichelte und bekuschelte jedes von ihnen. Man lachte über die tapsigen ersten Gehversuche, betrachtete begeistert die sich öffnenden Äuglein und verfolgte die Fahrt aufnehmenden Interaktionen.
Während jeden Tag unzählige Male die Waschmaschine wusch, der Trockner trocknete, der Wischmob wischte und wir all die Malheure der Kleinen beseitigten, kamen die ersten Interessenten. Manches Mal erwählte das Menschlein sein Bärchen und manches Mal das Bärchen seine Menschlein - bis jeder jemanden hatte.
Der restliche geflieste Teil der Wohnung wurde in Besitz genommen. Man schrie die Zweibeiner bei der Futterzubereitung fast taub und rannte durch jeden eroberten Raum in unglaublicher Geschwindigkeit, morgens, abends und an wirklichen Schlechtwettertagen. Ansonsten waren es die langen Wochen des Raus- und Reintragen - Wohnung, vor die Tür, ins Freigehege und zurück. Anfangs: zwei Zweibeiner trugen neun Vierbeiner in einer Kiste. Später: ein bis sechs Zweibeiner trugen jeweils zwei Vierbeiner in die Auffangstation “Fahrradanhänger” und zogen dann neun Vierbeiner zum Gehege. Schlussendlich: ein bis sechs Zweibeiner trugen jeweils einen Vierbeiner in die Auffangsstation, kippten diese aus und unter Mamas Führung liefen alle selbständig zum Gehege.
Nebenbei lernten unsere Küken bei unterschiedlichen Ausflügen Autofahren, die laute und die leise Welt, die harten, die weichen und die nassen Untergründe, die menschenleere und die kindervollen Gegenden kennen. Lernten Neues, vertieften Kennengelerntes, erfreuten sich an allem und bespaßten jeden.
Die Wochen vergingen mit vielen Herausforderungen, vielen Höhen und Tiefen, viel Müdigkeit, wenig Schlaf und einem unendlichen Zuwachs an Lachfältchen. Eines Tages war es aber so weit: die Kinder begannen ihre Auszüge in die Weiten dieser Welt, ließen uns mit vielen tollen Erinnerungen zurück und betraten das Leben anderer Menschen, um auch mit ihnen tolle Erinnerungen zu erschaffen und ihr Leben zu bereichern.
Als erste ging unsere Anni. Kaum kam sie als Nummer zwei unseres Wurfes zur Welt, machte sie uns Erstzüchter Kopfzerbrechen, sah sie sich doch nicht im Stande an Mamas Zitzen zu saufen. Zwei Geschwister später gelang es ihr. Sie blieb über all die Wochen ungern ohne eines ihrer drei Elternteile allein - Hundemama und Züchter-Eltern - und weinte schrecklich, wenn sie im Fahrradanhänger, im Gehege, in der Wohnung, des Tags oder der Nacht auf sie warten musste. Sie war Mamas größter Fan und buhlte jeden Tag um ihre Aufmerksamkeit. Am letzten Tag erbarmte sich Mama und Anni konnte zeigen, was sie in den vielen Trainingsstunden mit den Buben zum Thema Raufen gelernt hatte. Dann zog sie aus.
Als zweites ging unser Bali. Ohne viel Tara kam er zur Welt, ohne viel Tara nahm das Futter, mit viel Tara hatte er seit Beginn seiner Lauffähigkeit jeden Tag seine 5 Minuten und rannte, während alles andere schlief, als Draufgänger durch das Gehege, zog und schob alles umher und überwand jede Erhebung. Sein Spitzname war “Nashorn auf LSD”. Gerne schlief er beim Kuscheln auf dem Schoß der Züchter-Eltern ein und ließ sich bei Ausflügen das letzte Stück des Weges tragen. Am letzten Tag lag er mit Mama und Wurfgeschwistern im Freigehege in der Sonne. Dann zog er aus.
Am selben Tag ging als drittes unsere Emma. Anfangs dachten wir uns “oh, eine Fledermaus”, schrie sie doch einfach immer wieder vor sich her, sodass es schien, als wolle sie per Echolot die Welt erfassen. Später hatte sie eine neue Taktik. Sie saß, beobachtete alles um sich herum, heulte kurz auf und meldete “alles erfasst”, wartete noch einen Moment und stürzte sich dann kämpferisch in das Geschehen. Mit den Zweibeinern wurde immer inniger und zärtlicher gekuschelt, als wäre sie das einzig wahre Kuscheltier des Wurfes, das auch bei Gassirunden nur kuscheln statt laufen wollte. Am letzten Tag fragten wir sie, ob sie wirklich gehen wolle. Keine Antwort ist auch eine Antwort. Dann zog sie aus.
Der nächste Tag kam und als viertes ging unser Moritz. Er war unser “Erster” und etwas überfordert mit “Was kam da aus mir raus und was muss ich tun?” überließ es Cima uns Züchtern, den Kleinen aus der Fruchtblase zu befreien, die Nabelschnur zu durchtrennen und beide in die Wurfkiste zu überführen. Unscheinbar wie er war, war er keines Interessenten erste Wahl. Dabei brachte er alles mit, was so ein Eurasier braucht: Mut (er näherte sich als erster der Besucherhündin Silly), Fleiß (Spielzeuge wurde von A nach B und nach C getragen), Spieltrieb (Enten-Ziehen fand er super) und Anhänglichkeit (lag man im Gehege, lag er neben einem). Wenn auch nicht die erste Wahl, so freuten sich seine neuen Menschlein dennoch sehr auf ihn. Am letzten Tag waren wir uns sicher, seine neue Familie auch, er noch nicht ganz. Dann zog er aus.
Neuer Tag, nächster Hund. Unser Fåri ging als fünfter. Er wurde mit nur einer Wehe auf die Welt katapultiert und leuchtete mit dem hellsten Fell von allen. Je älter er wurde, desto heller wurde sein Fell, seine schwarze Schnauze blieb (vorerst) - es musste sich beim Deckakt ein Walliser Schwarznasenschaf eingeschlichen haben. Spitzname und endgültiger Name folgten auf dem Fuße: Schäfchen bzw. Fåri (eine entsprechende dänische Abwandlung vom Spitznamen). Er war manches Mal ein stiller Beobachter und tüchtiger Kuschelbär und manches Mal war er voller Übermut und sprang einem förmlich ins Gesicht. Doch immer war er eins: der beste Freund von Akiro. Alles ließ er bei ihm durchgehen und revanchierte sich nie. Sah man zwei Welpen spielen oder kuscheln, so waren es sehr häufig diese beiden Brüder. An einem der letzten Tage entstand noch ein tolles Bild - Pfötchen-haltend mit seinem Akiro. Dann zog er aus.
Kaum durchgeatmet, ging unser Bubbles als sechster. Seine Kaiserschnittgeburt war Glück im Unglück. Er war ein Gigant. Niemals hätte unsere Cima ihn auf natürlichem Weg zur Welt bringen können, hatte sie doch bei Jacky schon solche Probleme. Sein Gewicht glitt in den Durchschnitt. Er wollte nicht auffallen. Sein Äußeres passte er erst Happy an, dann immer mehr Akiro. Doch mit dem Schalk, der stets in seinen Augen blitzte, machte er sich einzigartig. Der Schalk war immer da, egal ob beim Kuscheln, Spielen oder Zaun-Zerknabbern. Am letzten Tag pausierte dieser Schalk. Ruhig und verkuschelt, verabschiedete er sich. Dann zog er aus.
Verschnaufpause. Tage später ging unser Akiro als siebter. Er war anfangs unser großes kleines Sorgenkind. Beim Kaiserschnitt geholt, brachte er so viel weniger auf die Waage, als er durfte. Er war der Erste bei den Zitzen, er ließ als Letzter von den Zitzen. Handfütterung wurde verschmäht. Wir saßen bei jedem seiner Versuche, Milch zu finden, legten ihn an die besten Zitzen, kämpften mit ihm um jedes Gramm. Akiro wuchs und gedeihte und wollte als frechster und rüpelhaftester Welpe in die Geschichte des A-Wurfes vom Moritzberg eingehen. Aus bisher noch unbekannten Gründen änderte er seine Meinung. Zwar wurden an Fåri weiterhin Kräfte gemessen, aber wenn andere mit Mama spielten, hielt er vorsichtig Abstand. Als stiller Zuschauer kuschelte er sich derweil auf den Schoß der Zweibeiner. An seinem letzten Tag bei uns, packte ihn der Mut und Mama bekam einen Nasenklapser. Dann zog er aus.
Wieder Ruhe. Doch auch dieser Tag kam. Jacky ging als achter. Cima kämpfte bei seiner Geburt hart und wurde mit einem großen Fressbärchen belohnt. Mit zu vielen Kraftreserven kroch er hinter Mama, ruhte und schrie dann solange, bis man ihn wieder hervor holte und an ihren Kopf legte. Als Wurfschwerster sah er sich als Vorstand und meldete jede Ungereimtheit ohne Verzug und ohne Schalldämpfer. Zur Stärkung trainierte er anfangs mit Emma, später mit Happy. Als er die 5 Kilomarke erreichte, wurde Mama sein Trainer. Sie trainierte ihn auch am letzten Tag noch. Dann zog er aus.
Es blieb unsere Happy. Auf ihr Konto gingen viele Witze wie “Cindy aus Marzahn” (dicker als der Durchschnitt und ein pinkes Halsband) oder “hatte Cima Besuch von einem Berner Sennen”. Ihr Kopf war das Sinnbild eines Dickschädels und ihre Schlappohren, die sich bis zum Ende der 10. Woche hielten, taten ihr Übriges. Sie fiel sonst nicht wirklich auf, aber ihre Beziehung zu Cima sprach für sich. Klar, auch sie bekam mal eine Rüge, aber während sich niemand nähern durfte, konnte Happy seelenruhig neben Mama liegen oder ihr über die Pfoten stolpern, hatte ihren Schlafplatz in der Küche eingenommen und Cima segnete es mit einem Nasenstups ab. Sie ähnelte ihrer Mama aus Welpentagen in innerlichen und äußerlichen Punkten, in guten wie in schlechten. Sie zog nicht aus.
Nun fühlen wir uns, wie stolze Großeltern sich wohl fühlen müssen. Den Kopf voller Erinnerungen betrachten wir wohlwollend nickend mit einem Lächeln auf den Lippen und Freude im Herzen jedes Foto und jede Zeile, die die tollen neuen Familien unserer Zwerge uns schicken. Wir sind dankbar, dass jeder unserer vierbeinigen Engel ein liebevolles Zuhause gefunden hat, in dem man sie nicht mehr missen möchte und aus dem sie nie mehr ausziehen müssen.
8 Wochen sind wir nun alt und für uns gibt es keinen Halt.
Zweifelsfrei sind wir sehr schlau, nehmen wir Manieren doch nicht so genau.
In die Stube pieseln wir sehr gern und Häufchen bleiben auch nicht fern.
Wenn wir mal ganz artig sind, dann kommt vorbei ein Menschenkind.
Gestern waren wir es sehr, denn es kam ein ganzes Kinderheer.
Schulkinder werden sie genannt und sie konnten allerhand.
So rannten wir gemeinsam munter, den Sportplatz rauf und runter.
An der Ente wurde wild gezerrt und auch die Knochen waren stark begehrt.
Wurde es uns mal zu turbolent, versteckten wir uns bei Sophie für den Moment.
Lange wurde viel gejohlt, doch irgendwann hat uns die Müdigkeit geholt.
Da setzte man sich in den Kreis und streichelte uns leis.
Bald war es dann so weit, allen tat es schrecklich Leid.
Man sammelte uns wieder ein und wir fuhren träumend Heim.
Zum Trost kam abends noch ein Pferd dazu, das mochten wir im Nu.
Es war groß und bellte selten, ganz anders als wir kleinen Welpen.
(Aus Datenschutzgründen haben wir auf unseren Fotos auf die strahlenden Kindergesichter mit den vor Entzückung leuchtenden Äuglein verzichtet.)
Neuer Versuch und dieses Mal klappte auch die Ausführung. Wir haben uns eine kleine Sandgrube zum Spielen gesucht. Bestens geeignet für kleine Sandmonster.
Mit Anlauf wurde sich von der Spitze des Sandhügels gestürzt; man rutschte und kullerte und unten krachte man in ein anderes Sandmonster; gemeinsam kämpfte man sich wieder hügelauf.
Mit den monströsen Sandschaufeln ließ man Sand auf die anderen regnen und wer keine seiner vier Schaufeln nutzen wollte, grub mit der Schnauze.
Von der Hügelkuppe wurde die Umgebung einer genauen Beobachtungen unterzogen und erblickte man die allseits bekannte (Stoff-)Ente, ging man als Sandmonsterrudel auf die Jagd; Tarnung war dabei unerlässlich - man konnte ja nie wissen, wer einen selbst beobachtete.
Mit sehr vielen Sandsouvenirs im Fell, der Schnauze und den Ohren kehrten die kleinen Sandmonster irgendwann in ihr trautes Heim zurück und beglückten den Staubsaugerroboter mit einer neuen Aufgabe - jeder will sich schließlich gebraucht und nützlich fühlen.
Heute waren wir in der Röthenbachklamm spazieren. Jeder hatte seine Aufgabe und ganz persönliches Abenteuer.
Mama Cima trainierte ihre Sprungfähigkeiten.
Züchterherrchen machte Fotos ohne Ende.
Akiros Weg wurde durch Biberarbeiten blockiert.
Bubbles hat Orangenschalen gesammelt.
Moritz hat sich in ein Sandmonster verwandelt.
Anni verübte Angriffe auf ihre Brüder.
Emma suchte stets den Rückweg.
Jackys Übermut brachte ihn an steile Ufer.
Bali übte sich am Schwebebalken.
Fåri folgte Mama hochhinaus.
Züchterfrauchen nahm eine Ganzkörperabkühlung im Wasser.
Moment! Warum? Weil Happy. Es rumpelte, es rollte und es platschte. Happy war Jacky im Weg, wurde umgerannt, ging baden, musste gerettet und trocken gerubbelt und warm gekuschelt werden. Viel Aufregung und ein großer Schock. Doch ihr Name ist Programm: Happy bleibt happy.
Die Idee war gar nicht schlecht, aber es haperte etwas an der Ausführung. Durch die Feuchtigkeit der letzten Tage und die eisige Kälte der Nacht war der Sand gefroren und musste erst etwas aufgelockert werden. Nachdem das erledigt war, wurden bei Frost und Sonnenschein im Wald und am Fluss weitere neue Eindrücke gesammelt: fremde, kleine Hunde, Jogger, Spaziergänger mit Wanderstöcken und Kopfbedeckungen, Fuchsbau, fließendes Gewässer mit sandig-matschigem Ufer und vieles mehr - man glaubt gar nicht, was alles für so kleine Wesen überraschend, neu und spannend ist.
Heute waren wir wieder im Wald. Gestern im Moss, heute wieder im Laub und ein bisschen Matsch war auch dabei.
Die ganze Zeit wurden wir von dem Zweibeiner mit der Kamera verfolgt. Wir sind schnell und haben es ihm nicht einfach gemacht. Schaut selbst, was dabei rausgekommen ist.
Happy
Bali
Bubbles
Emma
Jacky
Anni
Moritz
Akiro
Fåri
Was betritt da unser Land? Das ist keiner von uns - keiner aus dem Wurf, nicht unsere Mama und auch keiner der Diener.
Erst knurrt Mama leise, aber dann darf es rein. Wir knurren und bellen auch ein bisschen. Aber die Zweibeiner streicheln es. Sie nennen es Silly. Silly ist ein Mädchen und kommt aus Rumänien. Sieht irgendwie so aus wie wir - nur größer. Irgendwas stimmt aber mit ihrem Schwanz nicht - er ist nicht wie bei uns nach oben gekringelt. Vielleicht ist sie krank oder traurig?
Als sie sich hinlegt, ist sie nicht mehr viel größer als wir. Nach einigem Überlegen entschließen wir uns, sie aufzumuntern und hauen ihr vorsichtig auf die Nase. Sie haut nicht zurück. Sie ist OK. Auch wir finden, sie darf bleiben.
Danke, dass du da warst, Silly. Hoffentlich kommst du uns noch mal besuchen.
Es ist 9 Uhr. Eine panisch klingende Nachricht verlässt das Smartphone. Der Inhalt: "Es geht los! Sie sind wieder wach! Wir müssen hier raus! Sie zerlegen alles!". Hektisch rennen Zweibeiner durcheinander, tragen flauschige Wesen die Treppen herunter. Ihre Schritte begleitet durch wütende Schreie der Wartenden.
Nein, dir Rede ist nicht von Gremlins - auch wenn die Ähnlichkeit an manchen Tagen verblüffend ist. Es sind 9 quickfidele Welpen, die voller Ungeduld ihrer morgendlichen Abenteuerrunde entgegensehen.
Doch nicht genug des Spaßes im Wald - wo den kleinen Damen und Herren die Umgebung und sich selbst genügen - scheinbar unausgelastet fordert man im Freigehege neue Abenteuer. Folglich kam ein Kuscheltier zu Besuch: die Ente. An dem Tier wurde gezogen und gezerrt, zu zweit und auch zu viert, man trug es stolz weg, nur um es sich dann wieder abluchsen zu lassen und ihm hinterherjagen zu müssen.
Das Ende vom Lied: die Ente rettete den Tag - aus Kuschelmonstern wurden wieder Kuscheltiere.
Heute haben die Sonne und die Gesichter von Züchtern, Helfern und Besuchern um die Wette gestrahlt.
Dabei sind wieder viele sehr schöne Bilder entstanden.
Vielen lieben Dank an dieser Stelle an die stets helfende, junge Hand von nebenan. Abgesehen von diesem tollen Familienfoto, das ganz bestimmt einen Ehrenplatz in unseren vier Wänden finden wird, ist sie uns eine enorme Unterstützung und gerade jetzt bei den Ausflügen mit den vielen Pfoten möchte man sie nicht missen!
Beim nächsten Ausflug dürfen sich dann übrigens Lady Himbeere (Happy) und Lady Kürbis (Emma) auch bei ihren neuen Namen rufen lassen.
Wer sagt, dass man für einen Ausflug immer irgendwohin fahren muss? Manchmal liegt das große Abenteuer direkt neben der Tür.
Heute ging es auf 3x zwei Beinen und 10x vier Beinen einfach nur in den kleinen Wald nebenan. Schnee genießen, Blätter knabbern und Baumstämme überwinden. Was gibt es Schöneres?
Ganz nebenbei haben Lord Karamell (Jacky) und Lord Wasser (Akiro) ihre neuen Namen geübt.
Heute ist ein großer Tag. Sie sagen, es sei Zeit für einen ersten Ausflug. Wir lernen den Namensgeber dieser Zuchtstätte kennen. Moritzberg. Wer das wohl ist?
Einer nach dem anderen wird in das Auto getragen. Kennen wir schon. Letzte Woche sind wir schon einmal alle mitgefahren.
Das Auto fährt los und mit jeder Kehre steigt unsere Aufregung. Nach 10 Minuten sollen wir alle raus, aber wir wollen wieder rein. Jemand macht Pipi auf unsere Köpfe. Die Zweibeiner nennen es "Nieselregen" und sagen, wir sollen uns mal nicht so haben.
Also rennen wir laut schreiend Mama hinterher. Unterwegs zum Ziel verlieren wir Fåri. Er sucht verzweifelt nach einem trockenen Platz für sein Geschäft. Dann schreit Bubbles auf. Jemand hat extrem viel Pipi auf den Weg gemacht und er ist reingelaufen. Nun ist er an den Pfoten braun und nass. Zwei andere von uns probieren es auch aus.
Nach einer Ewigkeit (die Animateure nennen es 50 Meter in 5 Minuten) kommen wir an. Der große Animateur hopst los, wedelt mit den Armen und erzählt irgendwas vom Moritzberg. Mama rennt mit, wir hinterher. Moritz rennt in die falsche Richtung, doch Mama holt ihn zurück. Die Mädels setzen sich hin und feuern die Jungs an - oder quietschen sich warm. Unser Dicker wird von Mama ausgebremst und Bali versucht auf den Arm der Animateurin zu klettern.
Nass und dreckig geht es irgendwann wieder Heim. Wir werden trocken gerubbelt, warm gekuschelt und mit Futter versorgt. Moritzberg ist ein aufregender Ort. Mal schauen, was wir morgen machen.
Alle Interessenten waren nun da und die Favoritenlisten wurden abgegeben. Einige Welpen haben sich ihr neues Zuhause sogar selbst ausgesucht. Glücklicherweise ist keiner auf der Strecke geblieben und jeder konnte auf die ein oder andere Art den Gegenüber von sich überzeugen.
Während einige Interessenten noch nach dem richtigen Namen suchen, versuchen sich einige Vierbeiner schon an ihren neuen Namen zu gewöhnen.
Lady Himbeere
Lord Apfel
heißt nun Bali
Lord Blacky
heißt nun Bubbles
Lady Kürbis
Lord Karamell
Lady Granate
heißt nun Anni
Lord Preuße
heißt nun Moritz
Lord Wasser
Lord Lode
heißt nun Fåri
Kinder lieben viel Schnee. Eurasier lieben viel Schnee. Müssten Eurasierkinder dann nicht völlig aus dem Häuschen sein, wenn es viel Schnee gibt?
Die Antwort ist nun klar: Schnee ist super, aber nur, wenn er nicht die Pfoten berührt.
Vorsichtig wurde anfangs alles erkundet, ein paar Spielversuche unternommen und die Animation von Mama und den Zweibeinern ertragen. Nach quälend langen 15 Minuten mit Schnee an den Pfoten fand die Meute heraus, dass es unter dem Trampolin keinen Schnee gibt und im Fahrradanhänger auch nicht. Und das war's dann mit dem Spaß in Weiß.
Wir waren einmal ganz klein. Damals hat uns unsere 1,20 m x 1,20 m Wurfbox gereicht. Dann sind wir gewachsen und haben Tapsen gelernt. Unser 4 m x 4 m Auslauf war dafür perfekt. Jetzt sind wir groß und können rennen und hopsen. Nun gehören uns tagsüber Wohnzimmer, Esszimmer, Flur und Küche.
Nichts und niemand ist mehr sicher vor uns!
Heute kam eine neue Futterlieferung an. Wir fressen nämlich so viel, dass unsere Züchter schon mal artig nachkaufen durften.
Zwar haben wir von dem neuen Fressen noch nichts gesehen, aber die Kartons sind schon mal super. Angeschaut, für gut befunden. Weggetragen, reingesetzt, zerrissen oder auch als Klo genutzt - alle Kartons und jedes noch so kleine Stückchen davon gehören jetzt uns.
Die Erfahrung mit der weißen Flüssigkeit, die so schön klebt und satt macht, war super. Doch was soll dieses weiße Zeug da auf dem Spielplatz? Es ist nass und kalt und wenn man nicht aufpasst, rutscht man auch noch aus. Außerdem findet man doch die tollen Spielsachen gar nicht mehr wieder. Wir wollen lieber wieder rein.
Schon wieder raus in die Kälte? Nein, danke!
Oder doch... die Sonne scheint und einmal draußen ist es ganz lustig. Solange die kleinen Energiereserven reichen, wird munter gerannt, gerauft, erkunden und gespielt. Geht der Energiepegel Richtung Null, zieht man sich in den "Strandkorb" zurück und genießt in der Kuscheldecke die Sonne.
Wie entspannt es doch sein kann, die Kleinen nicht ständig wie eine Horde kleiner Büffel zum Spielen rausscheuchen und zum Schlafen wieder reintragen zu müssen.
Wenn die Welpeninteressenten kommen, sollen wir alle aufgeweckt und sauber sein, sollen spielen und kuscheln und zeigen, was wir schon alles können.
Wir sind Eurasier. Wir machen nicht, was wir sollen. Wir machen, was wir wollen!
Also stecken wir die Gesichter besonders tief in den Brei, putzen uns besonders wenig gegenseitig, spielen und toben vorab besonders viel, streiten uns besonders laut, ziehen an den Pfoten und Ohren des Gegenüber besonders kräftig und weinen Mama besonders laut hinterher. Und wenn die Interessenten dann da sind, schlafen wir besonders selig den Schlaf der Gerechten. Die Zweibeiner sagen doch immer, wir sollen genug ruhen, um alles zu verarbeiten.
Viel zu lang liegen die letzten Einzelbilder zurück. Die Augen sind nun weit geöffnet, die Schwänzchen oben und gekringelt und die Öhrchen beginnen sich aufzustellen.
Lady Himbeere
Lord Apfel
Lord Blacky
Lady Kürbis
Lord Karamell
Lady Granate
Lord Preuße
Lord Wasser
Lord Lode
Es war einmal ein Schäfchen... OK, ehrlicherweise muss es vor sehr langer Zeit gelebt haben, denn das Fell ist schon sehr lange in unserem Besitz.
Frisch gewaschen und flauschig wurde dem Schäfchen nach all der Zeit endlich eine neue Aufgabe gegeben: sei ein kuscheliger Begleiter für 9 müde Welpen!
Nein, wir haben uns nicht den Spaß gemacht, die Welpen auf dem Kissen zu drapieren. Nach ihrer Breimahlzeit sind alle einmal über das Kissen gerannt (entsprechende Spuren sind unübersehbar) und als Lady Himbeere beim Kuscheln auf dem Schoß eingeschlafen war, haben wir sie dorthin gelegt. Im Nu hat der Rest dann für sich selbst entschieden, dass das warme, große Kissen eingenommen werden muss. Selbst Mama Cima hat sich am Ende noch dazu gequetscht.
Das galt heute nicht nur für die Welpen, sondern auch für den Boden unter ihren Füßen.
Als uns der Regen eine kleine Ruhepause gönnte, haben wir einen kurzen Ausflug in den großen Außenfreilauf gemacht. Ganz ohne Spielzeug - nur das Gras und die aufgeregten Welpen. Ganze 15 Minuten hat das Schauspiel gedauert, dann ging es rein und der Regen legte wieder los.
Da nun alle Brei in sich hineinstopfen können, müssen auch alle an den Wassertrog herangeführt werden. Eigentlich war dieser "Trog" zum Durchtapsen gedacht und der Wassernapf zum Saufen, aber Mama Cima hat wie immer ihre eigenen Vorstellungen gehabt und es ihren Welpen anders beigebracht. Am Ende hat sie sich dann mit Lord Lode als Kopfkissen belohnt.
Der Vorhang öffnet sich. Die Tür geht auf. Eine quietschig plapperende Menschenstimme ertönt. Die Welpenwanderung beginnt. Eine Schwelle noch überklettern. Dann ist es geschafft.
Doch was ist das? Die Ohren werden kalt, die Pfötchen frieren ab und beim Setzen wird der kleine Po schockgefrostet!
Doch wir Lord Karamell, Lady Granate und Lord Apfel schreiten voran. Alle anderen folgen. Die Stimme bedeutet Futter, Spielen oder Kuscheln. Einfach in Bewegung bleiben, Freunde.
Nach 10 Minuten ist der Spuck vorbei, alle kehren wieder ins Warme zurück und die erste Vorstellung im kleinen Freiluftkino ist vorbei. Das Bankett wird eröffnet - bitte anstellen, es wird jeder einzeln bedient, denn die Mama-Bar ist ziemlich voll.
3 Wochen weißes, flüssiges Gold aus Flaschen und Mamas Zitzen. Tolle Zeiten waren das. Doch wer zu wahrer Größe heranwachsen will, der muss auch Brei vom Teller und aus Schälchen schlecken lernen.
Nach viel Spiel, Spaß und Kuscheln ging es also ans Eingemachte - erst im Einzelverfahren mit Löffelchen, dann für alle, die noch wollten, auf dem Teller. Was sollen wir sagen... die Welpen, der Auslauf und wir selbst mussten danach komplett geputzt werden! Gut, dass Mama Cima geholfen hat.
Wir werden weiter üben und berichten. Irgendwann werden es alle verstehen - nicht nur Lady Granate, Lord Preuße und Lord Karamell.
Die Angst ist groß. Das Warten und Bangen zerrt an den Nerven. Hat der Weihnachtshund sie vergessen? War der Gesang an Heiligabend zu laut und schief gewesen und nun gibt es keine Geschenke wegen Ruhestörung?
Erst schlafen, dann das Mäulchen-Spiel spielen und dann kommt Mama nach dem Mittagsschlaf. Alle rennen wild durcheinander. Die Geschenke!
Wie könnte es auch anders sein, denn die neun Wirbelwinde sind artig gewesen. Sie haben gut zugenommen, lassen uns nachts meistens durchschlafen und schreien nur während der Zufütterung so laut, als würden sie in unserem Haus nie etwas zu fressen bekommen.
Also auf geht's - die ersten Teile des Indoor-Spielplatzes sind aufgebaut!
Unsere 9 Welpen haben uns heute mit entzückenden Weihnachtsliedern überrascht. Wir konnten leider nicht erraten, welche es waren, aber das mag einfach an unseren schlechten Musikkenntnissen liegen. Unserer Einschätzung nach klangen die Töne etwas schief, aber Übung macht den Meister und ein Chor bestehend aus 9 Soprane ist etwas ganz Besonderes.
In den Gesangspausen wurden Weihnachtsfotos aufgenommen und nachdem jedes Lied gesungen und jeder Ton verklungen war, gönnten sich die Künstler ihren wohlverdienten Schlaf.
Lady Himbeere
Lord Apfel
Lord Blacky
Lady Kürbis
Lord Karamell
Lady Granate
Lord Preuße
Lord Wasser
Lord Lode
Nachdem nun alle sehen und ihre Umgebung besser wahrnehmen können, wurde der Spielplatz erweitert.
Endlich lässt sich die Kuschelgruppe gezielt verlassen, um abseits einen Platz zum Erleichtern zu suchen. Nach einer kleinen Verschnaufpause geht es dann schnell wieder zurück. Doch schlafen war gestern. Heute spielt man lieber das Spiel des Jahres "Schnapp das Mäulchen". Die Regeln sind einfach: Mäulchen aufreißen und versuchen das Mäulchen des Gegenübers zu umschließen. Sieger ist übrigens, wer als letztes einschläft!
Mit ein wenig Glück, gibt es zu Weihnachten Fotos mit Motiv "spielende Bärchen" geschenkt statt "erschöpfte Spieler".
Lady Granate ist noch klein. Woher sollte sie also wissen, dass der Spruch nicht "Augen auf und durch" lautet? Vorsichtig wird daher zuerst das rechte Auge einen Spalt weit geöffnet. Wie ein Pirat humpelt sie durch die große, weite Welt auf der Suche nach dem nächsten Futterschatz.
Einer ist keiner - der Rest der Crew hat nachgezogen und nun können alle offenen Auges ins gemeinsame Abenteuer starten.
Beim ersten Mal ist es aus Versehen, beim zweiten Mal ist es Zufall, aber beim dritten Mal ist es ganz klar ein gezielter Überfall auf die Züchter! Kaum dass die Hand in die Wurfbox ist, fallen blind umherwuselnde Welpen darüber her. Bewegt man den Rest des Körpers hinein, dann beginnt das große Fiepen und Klettern. Am Ende versuchen alle auf den Beinen und Armen Platz zu finden und wehe es rutscht einer herunter!
Wenig Neues, trotzdem viele Lacher - wie zum Beispiel bei Cimas "Rettungsversuch" von Lord Preusse, als dieser beim Fotoshooting für die Einzelaufnahmen dran war.
Mama rettet Lord Preusse vor Fotos
Lady Himbeere
Lord Apfel
Lord Blacky
Lady Kürbis
Lord Karamell
Lady Granate
Lord Preuße
Lord Wasser
Lord Lode
Lady Himbeere konzentriert sich. Heute wird sie es schaffen, denn sie ist schon ein großer Welpe von 700 g. Die 30 cm von ihrem Schlafplatz bis zu Mamas Zitze wird sie nicht robbend zurücklegen. Das ist unter ihrer Würde. Sie stemmt sich auf die Vorderpfötchen. Fertig. Jetzt geht es also los. Erst das linke Beinchen nach vorne, dann das rechte, wieder das linke. Sie schwankt. Diese komischen Hinterpfötchen stören wirklich. Die machen gar nicht richtig mit. Zwei Tapsen später lachen die Zweibeiner auf. Lady Himbeere ist einfach zur Seite gekippt. Gut, dass sie das Lachen noch nicht hören kann. Aufstehen, himbeerfarbenes Halsbändchen richten und weiter!
Angespornt von der Schwester versuchten sich heute alle im blinden Tapsen.
Sie haben alle gekämpft. Nach 6 Tagen gab es ein Unentschieden zwischen den Fressraupen Lady Granate, Lady Himbeere und dem kleinen Lord Wasser. Als Erste haben sie am gestrigen Abend die Verdopplung ihres Geburtsgewichtes geschafft. Lord Preuße und Lady Kürbis haben heute nachgezogen und während Lord Blacky wohl noch 2 oder 3 Tage brauchen könnte, wird auch der Rest der Herren morgen über die Ziellinie rollen.
Noch liegt Lord Blacky somit hinten: als Letzter auf die Welt geholt, als Letzter Gewicht verdoppelt. Doch keine Sorge - der Zehnkampf der Fressmonster ist noch nicht vorbei und geht in die nächste Runde. Wer gewinnt "Verdreifache dein Geburtsgewicht", "Schau deine Mama an", "Mach deine Lauscher auf", "Hingesetzt" oder "Laufen statt Robben"?
Es bleibt weiterhin spannend.
"Schaut euch unseren Papa an - so groß wollen wir auch mal werden!" - gemäß diesem Motto verschlingen die Kleinen gierig alles, was weiß, klebrig und flüssig ist und unterscheiden nicht mehr zwischen Welpen- oder Muttermilch.
Sie haben allerdings auch einiges aufzuholen, denn ihre Mama ist nicht gerade eine Riesin von Eurasier und bei 10 Welpen im Bäuchlein konnten die Kleinen einfach nicht mit einem so hohen Kampfgewicht ausgestattet werden.
Cimas Geburtsgewicht von 400 g wurde beispielsweise erst gestern Abend von unserer schweren Lady Himbeere geknackt. Sie ist mit 248 g gestartet und hält nun den Gewichtsrekord. Unser Schlusslicht Lord Wasser, auf die Welt losgelassen mit nur 168 g, schubst kämpferisch jeden Mitbewerber von den Zitzen weg und kommt bereits an 16-19% Gewichtszunahme täglich.
Sie wollen alle werden wie Papa und keiner schenkt dem anderen auch nur ein Gramm oder einen Milliliter.
Und was passiert, wenn man mit der Familie ein Wettsaufen veranstaltet sieht man ja auf den Fotos.
Was für ein Leben: man muss sich immer nur zwischen Saugen und Schlafen entscheiden. Immerhin sind die Kleinen so emsig, dass sie sich hin und wieder zu einem empörten Quietschen durchringen können, wenn nicht genug Milch an der aktuell genutzten Zitze fließen will. Nur gut, dass die ebenfalls emsigen Pflegeeltern die Mama bei der Fütterung unterstützen. Auch beim Putzen helfen alle mit: Mama regt die Verdauung an und kümmert sich dann um die Auswürfe, Menschlein wechseln Laken und Waschmaschine, Staubsaugroboter und Wischmop sind ebenfalls emsig am Rotieren.
Empfehlung des Tages: eine Mütze Schlaf mit vollem Magen auf einem Bett aus Rosen mit einer guten Portion Ruhe.
Schlaft schön, Quietschies!
Es ist eine Stunde nach Mitternacht und stockfinster. Es quietscht. Es quietscht lauter. Ich reiße die Augen auf. Cima rennt panisch auf mich zu. Sie hat etwas kleines im Maul und lässt es direkt zu mir aufs Sofa in meine Hände fallen. Entsetzen: ein Welpe - ist es tot? Nein, Entwarnung, es quietscht leise. Dann stürmt Cima auch schon mit einem zweiten auf mich zu. Im Hintergrund schreien die anderen. Ein Seufzen entfährt mir, dann erkläre ich Cima, dass ich es verstanden habe. Es ist wohl Zeit aufzustehen. Mama Cima möchte Hilfe mit den vielen kleinen, schreienden Nervenbündeln.
Dies war nur eine Episode aus dieser Nacht. Kurze Nächte kennt jeder, der schon mal ein Baby hatte - egal ob Menschlein oder Tierlein. Multipliziert diese Erinnerung mit 9 und fügt noch eine tapfere, aber echt fertige Hundemama hinzu, dann wisst ihr, wie wir uns gerade fühlen. Doch neben den gestückelten Nächten und den Tagen voller Arbeit können wir bei jedem Blick in die Wurfbox auch die Freude mal 9 plus 1 rechnen.
Hier nun noch ein paar aktuelle Fotos von Cima und ihren Kleinen.
Große Narbe, kleiner Hund
Schlaf Bärchen, schlaf
Große Pfote, kleiner Kopf
Neun kleine Fressmaschinen
Lady Himbeere
Lord Apfel
Lord Blacky
Lady Kürbis
Lord Karamell
Lady Granate
Lord Preuße
Lord Wasser
Lord Lode
.... dann befindet man sich entweder auf einem Festival oder 36 Pfoten mit zugehörigen 9 quietschenden Köpfen sind bei einem eingezogen. Bei uns war es unerwarteterweise eben diese Horde kleiner Quietscher. Gerne würden wir euch ganz viele Bilder von der schönen Gruppe zeigen, aber wir sind zu müde, um alles aufzubereiten und online zu stellen. Daher gibt es die Einzelbilder und neuen schönen Familienbilder erst morgen zum Bestaunen.
Wer seid ihr denn? Wenn ihr in meiner Box seid, dann geh ich eben in eure!